
Gelsenkirchen, Stadt der 1000 Feuer…einst geprägt vom Bergbau… stehen nun die Förderräder still.

Ab 1865 wurde hier im Steinkohle Bergwerk Cosolidation, kurz Consol, Kohle gefördert.
In den folgenden Jahren expandierte sie stark, weshalb von der Gründung bis 1922 neun Schächte entstanden, die das Bergwerk zu einem der größten des Ruhrgebiets machten. Der letzte Schacht IX, auf dem Gelände der Schachtanlage III / IV im Gelsenkirchener Vorort Bismarck gelegen, wurde schließlich zum Hauptförderschacht der Zeche, die fortan drei Schachtanlagen in Schalke und Bismarck betrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam Schacht IV im Jahr 1958 sein heute noch vorhandenes Stahlbeton-Fördergerüst mit den typischen halb sichtbaren Seilscheiben. Zusammenlegungen mit der Zeche Pluto und Graf Bismarck sowie zum Verbundbergwerk mit der Zeche Nordstern konnte das endgültige Aus der Zeche Consol nicht verhindern. 1993 erfolgte der Verbund mit der Zeche Hugo, am 1. Oktober wurde die Förderung auf Consolidation eingestellt.
Die Gelände Schacht 1/6 und 2/7 sind komplett in Gewerbenutzung übergegangen. Die Förderanlagen über Schacht 4 und 9 sind auf dem Gelände 3/4/9 erhalten geblieben. Das Maschinenhaus Schacht 4 sowie der Förderturm werden kulturell genutzt (Consol-Theater). Für die Freiflächen auf diesem Gelände bemüht man sich um weitere Ansiedlung von Gewerbebetrieben. Schacht Consolidation 8 ist als annähernd komplette Anlage erhalten. Der Malakowturm über Schacht Unser Fritz 1 blieb als Denkmal erhalten. Das umgebende Gelände der Anlage Schacht 1/4 wurde rekultiviert. Die Anlage Pluto 3/4/7 mit dem Doppelstrebengerüst über dem Schacht 3 wird noch von der DSK genutzt. Dort ist der Bau einer forensischen Haftanstalt erfolgt
Der Betrieb von Schacht 8 als Wetterschacht endete 1981, die Anlage wurde unter Denkmalschutz gestellt. Nach Sanierung und Erweiterung um einen Glaskubus, entworfen durch die Architekten Pfeiffer und Ellermann, folgte 1996 die Eröffnung als Galerie Architektur und Arbeit Gelsenkirchen GAAG. Seit Oktober 2002 wird die Ausstellungshalle unter dem Namen „stadtbauraum“ vom Europäischen Haus der Stadtkultur im Rahmen der Landesinitiative StadtBauKultur NRW betrieben.
Quellen: https://de.wikipedia.org und https://www.ruhrgebiet-industriekultur.de
Zum Cache:
Glück auf, Kumpels.
Wir wollen dich ma unsere Heimat zeigen, auf datt watt den Pott so ausmacht. Leider is hier aber schon watt länger Zappenduster und deswegen sollse dich datt ma angucken tun. Wenne hier mehr glotzen wills, bretterse am ersten Sonntag im Monat hin, da is hier bissken wat offen.
Um dich in datt Dingen hier kritzeln zu können musse ersma zu dem oben angegeben Örtken pesen.
Wenne dann vor Ort bist tuste mal die Döppen aufmachen und machs ma lucki lucki wode hier bis.
Klar, hier bisse aufm Pütt, aber watt is datt große stählerne Dingen da vor dich und welche Nummerierung hat et auf der Weg- Info -Tafel?
Datt solltese doch sicha beantworten können.
Feddich? Dann schickse datt ma per elektronischem Postweg über unsa GC-Profil.
Eins musse dann noch tun. Ein Bildken, entweder mit deinem Wegplan- Apparillo oder mit dich selbst druff.
Tu dat Bildken dann einfach deinem Protokoll bei und feddich is die Kiste.
Aufpassen jez: Wenne kein Bild hochladen tus, warum auch imma, oda deine Antworten versaubeutels oda nich komplett has, löschen wa deine Schote ohne mite Wimper zu zucken, weisse Bescheid, ne.
So, ich muss wech.
Schüssikowski, machet jut.
Wir sehn uns im Gestrüpp.
Für Kumpels die Bildken mögen, ham wa noch watt vorbereitet.

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