Skip to content

Alt-Wiener Spaziergang: Ein dunkles Kapitel Virtual Cache

Hidden : 7/12/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


ANMERKUNG: E-Mails von @t-online.de funktionieren nicht, da die Deutsche Telekom diese nur mehr von Servern mit Anbieterkennzeichnung akzeptiert. Für Interessierte siehe Abschnitt 4.1.


Changelog:

  • 18.07.2018: Tippfehler korrigiert
  • 05.06.2019: Formulated the english translation more clearly, many thanks to PlantStrong for his suggestions
  • 26.10.2021: Hinweis zu @t-online.de E-Mail Adressen hinzugefügt.

Deutsche Version


Dieser für Touristen geeignete Virtual fügt sich in die Tradition der Alt-Wiener Spaziergänge, beschäftigt sich aber im Gedenkjahr 2018 mit einem ernsteren Thema: dem jüdischen Wien und der Auslöschung jüdischen Lebens während der Naziherrschaft.


Bis 1938 hatte Wien eine aktive jüdische Gemeinde mit Dutzenden Synagogen und Bethäusern. Jüdische Unternehmer, Wissenschaftler und Künstler haben wesentlich dazu beigetragen, das Wien des fin de siècle zu einer Metropole von Weltrang zu machen. Antisemitismus war jedoch schon damals weit verbreitet und wurde die Basis für Rassenwahn und Terror der Nazis.


Die detaillierte Darstellung der geschichtlichen Zusammenhänge und Hintergründe würden den Rahmen dieses Caches sprengen – wir möchten dazu ermutigen, sich selbst mit diesem Thema weiter auseinanderzusetzen.


Um diesen Virtual loggen zu können, sind in Feldarbeit Fragen zu beantworten, aus deren Antworten sich eine Emailadresse mit Autoresponder zusammensetzt. Für Interessierte haben wir auch einen optionalen Heimarbeits-Teil ausgearbeitet, um sich anhand historischer Tondokumente tiefergehend mit dem Thema zu befassen. Lade außerdem ein Bild von dir bzw. deinem GPS bei der Statue von Lessing am Judenplatz hoch.

(Optionale) Heimarbeit


Am 11. März 1938 um 19:47 hält Bundeskanzler Kurt Schuschnigg seine Rücktrittsrede im Radio und gibt bekannt, dass die österreichischen Truppen bei einem Einmarsch der deutschen Wehrmacht keinen Widerstand leisten würden. Das Ende von Österreich ist damit besiegelt (und der Grundstein der bis zu Bundeskanzler Vranitzkys historischer Rede 1991 gehegten "Opferthese" gelegt) und am 12. März 1938 marschieren rund 65.000 deutsche Soldaten in Österreich ein – sie werden vielfach von einer jubelnden Menge empfangen. Am 15. März verkündet Hitler auf dem Heldenplatz unter dem Jubel von angeblich ca. 250.000 Menschen "den Eintritt meiner Heimat in das Deutsche Reich". Nur Mexiko protestierte gegen den "Anschluss", der durch eine manipulierte Volksabstimmung am 10. April nachträglich "legitimiert" wurde.


Höre dir Teile des Originalmitschnitts von Schuschniggs Rücktritts- sowie Hitlers Anschlussrede an, außerdem die Reaktionen von Zeitzeugen auf diese Ereignisse, anschließend beantworte folgende Fragen:


März 1938

  1. Welches "Instrument" ist das Pausenzeichen der RAVAG?
  2. In seinen Aufzeichnungen erwähnt Carl Zuckmayer einen Maler. Wie heißt er (Vor- und Zuname)?

Bereits wenige Tage nach dem Anschluss begannen Repressalien gegen jüdische Menschen sowie Plünderungen und Arisierungen. Besonders berüchtigt waren in Wien die sogenannten Reibpartien, bei denen Juden mit Zahnbürsten inmitten einer johlenden Menge die Gehsteige reinigen mussten. Insgesamt wurden über 70.000 Menschen in den ersten sechs Wochen nach dem "Anschluss" verhaftet. Ein erster trauriger "Höhepunkt" waren die Novemberpogrome, als in der Reichskristallnacht 42 Synagogen und Bethäuser niederbrannten. 27 Wiener Juden wurden getötet und 88 schwer verletzt, 2.000 Wohnungen beschlagnahmt und 4.000 Geschäfte geplündert oder zerstört. Über 6.500 Wiener Jüdinnen und Juden wurden willkürlich verhaftet und rund 4.000 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau verschleppt.


Ein Originalradiobeitrag (ab ca. Minute 12) aus dieser Nacht illustriert auf erschütternde Art und Weise, die Kaltblütigkeit und Gleichgültigkeit der Menschen:


November 38

Beantworte dazu folgende Fragen:

  1. Wie ist es dem Wiener ums Herz? "so, dass man es …" (4 Wörter)
  2. Was wärmte sich die Feuerwehr (ohne Artikel, ein Wort)?
  3. Was ist jetzt an der Stelle des Leopoldstädter Tempels untergebracht (Abkürzung)?
  4. Bei welchem Radiosender arbeitete der Journalist nach dem Krieg (3 Wörter)?

Quellen:
hoerspuren.at, ein Projekt von Maria Ecker und Philipp Haydn
https://de.wikipedia.org/wiki/Anschluss_Österreichs
https://www.oesterreich100.at/1938.html
https://www.wien.gv.at/spaziergang/juedisches-wien/

Feldarbeit



Die Feldarbeit führt uns auf den Spuren des jüdischen Wiens durch einen Teil des ersten Bezirks.


Wir starten unseren Rundgang bei N 48 12.704 E 016 22.476 bei der Hauptsynagoge in der Seitenstettengasse. Während in der Pogromnacht im November 1938 alle anderen der über 130 Wiener Synagogen und Bethäuser in Brand gesteckt wurden, entging die Wiener Hauptsynagoge durch ihre enge Verbauung im Wohngebiet als einzige der Vernichtung. Der Innenraum wurde aber verwüstet.


Da die Synagoge nach wie vor rund um die Uhr von der Polizei bewacht wird, haben wir eine Frage ausgewählt, die man leicht im Vorbeigehen beantworten kann, um sich nicht unnötig verdächtig zu machen:

  1. Wieviele gleich aussehende Lampen befinden sich an der Fassade des der Kultusgemeinde zuzurechnenden Gebäudekomplexes in der Seitenstettengasse?

Wir setzen unseren Spaziergang durch die Innenstadt fort zum Judenplatz, wo sich bei N 48 12.697 E 016 22.180 das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah befindet.


Der Judenplatz war im Mittelalter das Zentrum der jüdischen Gemeinde Wiens. Er bildete unter dem Namen "Schulhof" bis 1421 den zentral gelegenen Mittelpunkt der Judenstadt. Die Judenstadt erstreckte sich nach Norden bis zur Kirche Maria am Gestade, die Westseite wurde vom Tiefen Graben, die Ostseite von den Tuchlauben begrenzt. Die Südseite bildete der Platz Am Hof. Das Ghetto umfasste 70 Häuser, um 1400 lebten hier 800 Einwohner.


1420/21 kam es zu Judenverfolgungen (Wiener Gesera), die schon als Vorbote gelten konnte für das, was ein halbes Jahrtausend später während des Naziregimes geschah. Das Jordanhaus (Judenplatz 2) ist eines der ältesten Häuser Wiens. An seiner Fassade befindet sich ein Relief, das in lateinischer Sprache in drastischen Worten das Pogrom von 1421 schildert.


Eine gläserne Gedenktafel am Haus Judenplatz 6 weist auf die Ereignisse hin. Am Judenplatz wählten 1420 zahlreiche Juden den Freitod, um einer Zwangstaufe zu entgehen. Mit der Gedenktafel erkennt auch die Christenheit ihr Versagen an, da sie dem Hass weder im Mittelalter noch während der Nazizeit Einhalt geboten hat:

  1. Wann wurde die Gedenktafel gewidmet? Nimm die Quersumme der Jahreszahl

Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah wurde von der britischen Künstlerin Rachel Whiteread gestaltet und im Jahr 2000 enthüllt. Die Außenflächen des Objekts stellen nach außen gewendete Bibliothekswände dar. Die Regale des Mahnmals sind mit scheinbar endlos vielen Ausgaben ein und desselben Buches bestückt, die für die große Zahl der Opfer und ihre Lebensgeschichte stehen. Die Bücher befinden sich an ihrem Bestimmungsort, die Lage der Bücher im Regal ist aber unnatürlich, so wie der Tod bestimmt ist, und so wie den Opfern ein natürliches Ende vorenthalten wurde. Der Inhalt der Bücher bleibt verborgen. Die Flügeltüren, welche die Möglichkeit eines Kommens und Gehens andeuten, sind geschlossen, fehlende Türklinken erklären diesen Zustand als unveränderlich. Auf dem Sockel des Denkmals sind die Namen jener Orte zu lesen, an denen österreichische Jüdinnen und Juden ermordet wurden.


  1. Wieviele Bücher hat einer der kleinen Quader?
  2. Was steht zwischen Flossenbürg und Jungfernhof?

In der Mitte des Platzes befindet sich eine Statue des Dichters Gotthold Ephraim Lessing. Als Dichter der Aufklärung, der in seinem Stück "Nathan der Weise" der interkonfessionellen Toleranz ein literarisches Denkmal gesetzt hat, bildet er den perfekten Gegenpol zu den Hassgedanken gegen Juden. Mache ein Foto von Dir und/oder Deinem GPS bei der Statue und lade es mit Deinem Log hoch.


Weiter geht es zum Jüdischen Museum in der Dorotheergasse bei N 48 12.433 E 016 22.155. Kurz bevor wir dort ankommen, entdecken wir an der Hauswand des wohl bekanntesten Wiener Kaffeehauses eine Gedenktafel für einen Maler mit einem bekannten Nachnamen (jedoch nicht verwandt mit seinem weltbekannten Nachnamensvetter). Sowohl er als auch sein Namensvetter haben ihre Erlebnisse im Konzentrationslager künstlerisch bzw. literarisch verarbeitet.

  1. Ziehe sein Geburtsjahr von seinem Sterbejahr ab, das ist die gesuchte Zahl.

Nur wenige Schritte weiter befindet sich das Jüdische Museum. Das Jüdische Museum der Stadt Wien ist ein Ort der Begegnung und der Verständigung. Es ermöglicht Einblicke in das Judentum, seine Feiertage und Bräuche, aber auch in die Jugendkultur. An seinen beiden Standorten bietet das Jüdische Museum Wien einen einzigartigen Überblick über die Geschichte und die Gegenwart der Wiener Juden. Ein Besuch ist jedenfalls zu empfehlen!

  1. Wieviele große und kleine Blumen befinden sich auf dem halbkreisförmigen Bogen über dem Eingang?
  2. In welchem Jahr erhielt das Museum einen wichtigen Preis? (Tafel an der Wand neben dem Eingang)

Der letzte Wegpunkt unseres Spaziergangs ist ein weiteres Mahnmal und befindet sich am Albertinaplatz bei N 48 12.278 E 016 22.140. Hier hat der Künstler Alfred Hrdlicka mehrere Werke gegen Krieg und Faschismus umgesetzt. Betrachte das Denkmal "Der straßenwaschende Jude" (von den Reibpartien war ja in diesem Listing bereits die Rede).

  1. Wieviele Stacheldrähte berühren (fast) den Boden?

Heute gibt es in Wien wieder eine kleine jüdische Gemeinde mit etwa 7.000 Mitgliedern und Einrichtungen wie einen eigenen Schulcampus beim Prater oder den legendären wieder gegründeten Sportverein Hakoah. Zentrum des jüdischen Lebens ist der zweite Bezirk Leopoldstadt.


Wir hoffen, der Rundgang war informativ und hat Dich auch ein wenig zum Nachdenken angeregt – niemals vergessen! Gerade in der heutigen Zeit, wo der Ton untereinander wieder rauer wird und Menschen gegeneinander ausgespielt werden, sollten wir uns wieder daran erinnern, was schon mal alles möglich war...


Um diesen Virtual loggen zu können, musst du eine eMail an einen Autoresponder schicken. Die Adresse setzt sich entweder aus allen Antworten auf die Fragen 1 bis 14 (optionale Heim- und verpflichtende Feldarbeit) zusammen oder aber auch nur aus den Antworten auf die Fragen 7 bis 14 (die verpflichtende Feldarbeit).

Bitte folgendes beachten: Umlaute ersetzen (ä→ae, ö→oe, ü→ue, ß→ss), ggf. Sonderzeichen (Bindestrich, Beistrich, o.ä.) weglassen. Dieses lange Buchstaben-Zifferngewirr ergänze um @geocaching.wien und schicke ein Mail an diese Adresse (groß, klein oder gemischt geschrieben, das ist egal), im Betreff setze bitte deinen Geocaching-Nicknamen ein, die Mail selbst kann leer sein, das ist ebenfalls egal. Wenn alles richtig ist, bekommst du umgehend eine automatische Antwort, damit darfst du sofort loggen. Vergiss nicht, zu deinem Log ein Foto von Dir und/oder Deinem GPS bei der Lessing-Statue hochzuladen.


Hier sind noch zwei Beispiele, wie die eMail-Adresse aussehen könnte (diese stimmen natürlich NICHT!):

  • ZiehharmonikaGustavKlimtgleichinscherbenwirftfuesseABBAorf21418Mauthausen641520103@geocaching.wien
  • 21418Mauthausen641520103@geocaching.wien

ACHTUNG: Logs ohne vorhergehendes eMail oder Logs ohne Foto werden ohne Umschweife gelöscht, Rudellogs oder -mails werden nicht akzeptiert!



ANMERKUNG: E-Mails von @t-online.de funktionieren nicht, da die Deutsche Telekom diese nur mehr von Servern mit Anbieterkennzeichnung akzeptiert. Für Interessierte siehe Abschnitt 4.1.




English Version


This virtual is suitable for tourists and stays true to the themes of the other Old City Walk caches, while dealing with the darker side of history: the Jewish Vienna and the extinction of Jewish life during the Nazi regime.


Until 1938 a thriving Jewish community was living in Vienna. Jewish entrepreneurs, scientists and artists played a major role in making the Vienna of the fin de siècle to a world-famous centre of art, science and business. However, anti-Semitism was already deeply rooted in the population and was the base for the racial fanaticism and terror of the Nazis later on.


This listing can only scratch the surface of the historical events and contexts and we encourage you to educate yourself further on this topic.


To log this virtual you have to go on a walk through the city. The answers form an email-adress with an autoresponder. Additionally we provided some homework tasks for people interested in the topic, these are only optional! Additionally, attach a picture of you and/or your GPS in front of the statue of Gotthold Ephraim Lessing at Judenplatz to your log.

ATTENTION – for the homework part the German and English version differ due to the use of historic audio files, that are available in German only. The field work is the same in both German and English.


(Optional) Homework


Listen to the Viennese Memories (click on the image) and answer the following questions:

Viennese Memories

Starting at approx. 17:00 minutes:

  1. How many members does the Bretholz-Family have?
  2. What is Leo's father's profession?
  3. How old was Leo's father when he passed away?

Starting at approx. 21:30 minutes:

  1. What did the sign, that the woman in the shopwindow wears, say?
  2. Which regular household/bathroom item was used in situations to humiliate Jews? (singular)
  3. His biggest regret involves a specific person, which one?

Field Work


The field work leads us through parts of the 1st district along the traces of Jewish Vienna.


The walk starts at N 48 12.704 E 016 22.476 in front of the main synagogue in Seitenstettengasse. During the “Kristallnacht” (Night of broken glass) in November 1938 all of the more than 130 synagogues and Jewish houses of prayer in Vienna were set on fire – except the main synagogue. This was only due to the fact that a fire would have easily spread to the other buildings in the inner city and therefore the Nazis “only” destroyed the whole interior.
The synagogue is still being guarded by police 24/7, so we chose a question that can easily be answered without looking to suspicious.

  1. How many identical lamps are on the façade of ALL buildings, that can be attributed to the Jewish community in Seitenstettengasse?

Our next stop is the Judenplatz at N 48 12.697 E 016 22.180 with the Holocaust memorial.


In medieval times the Judenplatz was the centre of the Viennese Jewish community. It was called “Schulhof” (school yard) then and was the center of the Jewish part of Vienna until 1421. The Jews’ town ranged from the church “Maria am Gestade” in the North to “Tiefer Graben” in the West, “Tuchlauben” in the East and “Am Hof” in the South. The ghetto contained 70 buildings, 800 people lived here around the year 1400.

In 1420/21 one of the first persecutions of Jews happened. The Jordanhaus at Judenplatz 2 is one of the oldest houses in Vienna and on its façade you can see a work of art depicting the gruesome happenings of 1421 in drastic Latin words.

A glass memorial plate on the house Judenplatz 6 explains what happened here: Many Jews chose to commit suicide here at Judenplatz to avoid being forcibly baptized. The plaque also concedes that Christianity failed to put an end to the hatred both in medieval times and 500 years later.

  1. When was the memorial plate dedicated? Add the year's four digits cross-wise and take that sum as the next part of your answer.

The holocaust memorial was designed by British artist Rachel Whiteread and was unveiled in 2000. The outside surfaces of the volume are cast library shelves turned inside out. The spines of the books are facing inwards and are not visible, therefore the titles of the volumes are unknown and the content of the books remains unrevealed. The shelves of the memorial appear to hold endless copies of the same edition, which stand for the vast number of the victims, as well as the concept of Jews as "People of the Book." The double doors are cast with the panels inside out, and have no doorknobs or handles. They suggest the possibility of coming and going, but do not open. Engraved on the plinth on the two sides and back of the memorial are the names of those places where Austrian Jews were murdered during Nazi rule:

  1. Of how many books does one building block consist?
  2. What is written directly (horizontally) between Flossenbürg and Jungfernhof? Note: The answer involves only one word - not a group of them!

In the middle of Judenplatz there is a statue of the poet Gotthold Ephraim Lessing. He was a popular philosopher of the Enlightenment era. In his play Nathan the Wise he promoted tolerance between the religions and thus he impersonates the perfect antipole to the Nazi hatred. Take a picture of you and/or your GPS at the statue and attach it to your log.



We continue our walk to the Jewish museum in Dorotheergasse at N 48 12.433 E 016 22.155. Shortly before arriving there, we can see a memorial plaque for a painter with a well-known last name (though not related to the worldfamous person of the same name) at the wall of one of Vienna’s most prominent coffee houses. Both he and his name-colleague dealt with their experience in the Nazi concentration camps through their art.

  1. Deduct his year of birth from his year of death.

The Jewish museum is just a few metres away. It is a place of interaction and understanding between different cultures and offers insights into Jewish life, its holidays and customs as well as Jewish youth culture. On two locations visitors can learn about historic and present day Jewish life in Vienna. A visit is highly recommended.

  1. How many big and small flowers are visible in the half-circle directly above the entrance?
  2. In what year did the museum win an important prize? (plaque on the wall)

The last waypoint of this tour is another memorial, which is located on Albertinaplatz at N 48 12.278 E 016 22.140. Artist Alfred Hrdlicka created several works of art against war and facism in this spot. Look at the “statue of the kneeling Jew”.

  1. How many barbed wires (almost) touch the ground?


Today Vienna is home to a small Jewish community of 7,000 people and houses among other community centres a Jewish school campus or the re-founded legendary Jewish sports club Hakoah. The second district, Leopoldstadt, continues to be the center of Jewish life in Vienna.


We hope this walk and its tasks were informative according to the motto “never forget”. Especially in times like these, when people once again are pitted against each other and certain groups of people are made responsible for almost every problem, we should be aware of what once happened…


To log this virtual simply string together all the answers (either including the optional answers from the homework or only the answers from the fieldwork) in the listing (ä=ae, ö=oe, ü=ue, ß=ss), add @geocaching.wien and send an email to this adress (case insensitive). Please state your nickname in the subject line, the email itself may be empty. If you answered everything correctly, you will immediately receive an automated response and you may log the virtual. Please do not forget to attach the photo at the Lessing statue.


ATTENTION: Logs without a prior e-mail or logs without a photo will be deleted, group logs and group mails will not be accepted!





Vielen Dank an Etaner7 und Lachwurzn für den Betatest!


Flag Counter

Virtual Reward - 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

[Vergiss nicht, dein Foto hochzuladen! Don't forget to upload your foto!]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)