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IV Tore Stadt Neubrandenburg Virtual Cache

Hidden : 8/24/2017
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Dies ist einer von 4000 neuen "Virtualcaces" die das Geocaching HQ als eine Belohnung herausgegeben hat. Verwundert stellte ich fest, dass ich einer der auserwälten bin. Was mach ich nun damit? Archiviren? Lange habe ich überlegt bis mir eine Idee kam. Letztendlich hatte ich alles zusammen und auf Papier.

Wie der Name des Listing es schon sagt, geht es um die vier Tore des Stadt Neubrandenburg. Tag ein Tag aus durchqueren viele einheinmische, auswärtige und Touristen die Tore. Ich frage mich, ob sich jemals einer die Anlagen genauer betrachtet hat. Ich gebe zu, bis zum erstellen des Listing tat ich dieses auch nicht.

Nun eine kleine Info zu den einzelnen Toren.

Friedländer Tor

Das Friedländer Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Die Namensbezeichnung „Friedländer Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße, der heutigen B 104. Sie führt zunächst in Richtung Osten und später über die B 197 weiter nach Friedland. Das Tor schützte die Stadt in Richtung Pommern und wurde als Torburg mit 88 Meter Gesamtlänge ausgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Tor stadtseitig von General Tilly erstürmt, nachdem sich die kaiserlichen Truppen Zugang zur Stadt durch einen Mauerdurchbruch neben dem Tor verschafft hatten. Das Haupttor ist ein zweigeschossiger Torturm und besitzt auf der Stadtseite einen polygonalen Treppenturm. Dieser Treppenturm wurde im dritten Viertel des 15. Jahrhunderts zusammen mit der gesamten Stadtseite des Tores neu aufgebaut. Das Vortor mit kleinem Satteldach zwischen den Fialen ist ein zweistöckiger, weniger repräsentativer Bau. Er ist über zwei Mauern immer noch mit dem Haupttor verbunden. Die Fachwerkbauten zwischen den beiden Toren, die ehemaligen Torschreiber- bzw. Zoll- und Zingelwärterhäuser, beherbergen heute das Torcafé und einen Sitz des Standesamtes der Stadt Neubrandenburg. Im Vortor befindet sich ein Architekturbüro, im Haupttor eine Galerie und ein Klubraum. Erhalten geblieben ist auch der Zingel. Er befand sich vor der Doppeltoranlage des Friedländer Tores. Gebaut kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg, sollte dieses Bauwerk die Toranlage zusätzlich schützen. Der Bau verfügte auf der Stadtseite über tiefe Stichbogennischen und feldseitig war er mit Schießscharten versehen. Die ehemals verbindenden Zwingermauern zum Tor wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen.

Neues Tor

Das Neue Tor ist eines der vier Stadttore der Neubrandenburger Altstadt. Im Stile der norddeutschen Backsteingotik gebaut, befindet es sich auf der Ostseite der mittelalterlichen Wehranlage. Der Name Neues Tor bezieht sich auf die Tatsache, dass dieses Tor erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts der dreitorigen Stadtbefestigung hinzugefügt wurde. Ursprünglich bestand der Torkomplex aus Haupttor, Vortor und Zingel. Der Zingel fiel bereits im Jahr seiner Fertigstellung, 1631, der Belagerung Tillys zum Opfer; das Vortor wurde im Jahr 1852 wegen Baufälligkeit abgerissen. An der Stadtseite des Haupttores finden sich acht Adorantinnen bzw. Engel, die die Hände segnend der Stadt entgegenstrecken. Über ihre genaue Bedeutung ist nichts bekannt.

Stargarder Tor

Das Stargarder Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Die Toranlage besteht aus dem 18 Meter hohen feldseitigen Vortor, dem 24 Meter hohen stadtseitigen Haupttor, den sie verbindenden 40 Meter langen Zwingermauern sowie einem in die östliche Zwingermauer integrierten Fachwerkhaus, das ursprünglich als Zollhaus diente. Aufgrund des moorigen Untergrundes der Umgebung verzichtete man hier auf einen Zingel, wie er bei anderen Neubrandenburger Stadttoren vorhanden war. Zur Befestigungsanlage gehörten ursprünglich auch zwei vorgelagerte Mühlen, von denen nur noch die Lohmühle erhalten ist. Auf Höhe des Haupttores ist die Toranlage mit der Stadtmauer verbunden, wobei es beidseitig Mauerdurchbrüche gibt, die 1909 zur Erleichterung des Fußgängerverkehrs durchgeführt wurden. Die Erbauungszeit des Haupttores konnte auf Grundlage dendrochronologischer Untersuchungen auf das Jahr 1311 bestimmt werden. Das Haupttor zeigt von der Stadtseite her neun Terrakotta-Figuren, Adorantinnen genannt, mit geöffneten Armen. Sie wurden vermutlich erst deutlich nach der Erbauung des Tores angebracht, da hinter der mittleren Figur ein, nur von innen sichtbares, zugemauertes Fenster vorhanden ist. Derartigen Schmuck mit acht Figuren trägt auch das Neue Tor. Über Symbolgehalt und Alter dieser Figuren ist nichts bekannt. Im Vortor baute der Neubrandenburger Architekt Josef Walter im Zuge der von ihm geleiteten Sanierungsmaßnahmen an den Neubrandenburger Toranlagen eine Wohnung aus, die er bis zu seinem Tod 2007 bewohnte. Im Haupttor gibt es eine Ausstellung, die bei Stadtführungen besichtigt werden kann. Die Namensbezeichnung „Stargarder Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße. Sie führt südwärts in Richtung des früheren Stargard (heute Burg Stargard). In alten Schriften wird das Tor vereinzelt auch als das Wendische oder Wanzkaer Tor bezeichnet.

Treptower Tor

Das Treptower Tor in Neubrandenburg wurde Mitte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Mit 31,8 Metern ist das Treptower das höchste der vier Neubrandenburger Stadttore. Zur Anlage gehören weiterhin ein im 15. Jahrhundert hinzugebautes Vortor, ein im 18. Jahrhundert errichtetes Fachwerkhaus mit Wohnungen sowie das 1856 eingerichtete Telegraphenamt. Seit 1872 befindet sich im Haupttor das Regionalmuseum Neubrandenburg; es zeigt heute eine Dauerausstellung zur Ur- und Frühgeschichte der Region. Die Namensbezeichnung „Treptower Tor“ bezieht sich auf den hier beginnenden Verlauf der alten Landstraße nach Treptow (heute Altentreptow). Am 15. Dezember 1964 und 14. April 1967 erschienen im Rahmen der Briefmarkenserie Deutsche Bauwerke aus zwölf Jahrhunderten I und II der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin je zwei Briefmarken mit der Abbildung des Treptower Tores.

Quelle: www.wikipedia.de

Natürlich gibt es noch weiteres hier in der Stadt zu entdecken wie, die Stadtmauer mit ihren Wiekhäuser, Konzertkirche und einiges vieles mehr.

❗❗❗❗❗❗❗❗ Achtung Update am 10.11.2019 ❗❗❗❗❗❗❗❗

❗❗❗Bei der Kontrolle des Fridländer Tores Station A1 wurde festgestellt, dass die rechte Tafel nicht mehr vorhanden ist. Ob und wann diese wieder dort angebracht wird ist derzeit nicht bekannt. Daher wurde die Fragestellung für diese Station A1 Friedländer Tor geändert. Im Wegpunkt A1 wurde die Änderung angepast.

❗❗❗

L O G B E D I N G U N G

Um diesen Virtuelcache loggen zu können, beantwortet bitte die nachfolgenden Fragen. Macht ein Foto von Euch (optional) oder eurem GPS von der Aussichtsplatform des HKB mit der Stadt im Hintergrund (siehe Listingkoordinaten). Sendet die Antworten und Foto an mein GC-Email-Account oder über das Message Center. Anschließend könnt ihr sofort loggen. Sollten die Antworten nicht korrekt sein, melde ich mich bei euch. Logs ohne geforderten Nachweis werden kommentarlos gelöscht

Die Fragen wurden so gewählt, dass ihr selbst vor Ort sein müsst um die Antworten zu finden. Im Internet werdet ihr diese nicht finden.

1. Friedländer Tor: N 53 33.541 E 013 15.915

Hier könnt ihr Euch die Anlage ansehen. Anschließend begebe dich dann zum nebenstehenden "Zingel" N53 33.550 E 013 15.971. Hier findet Ihr an der Rückseite des Zingels einen Grabstein. Auf diesem befindet sich eine Jahreszahl. Wie lauten diese?

2. Neues Tor: N 53 33.371 E 013 15.947

Hier findet Ihr eine Informationstafel in deutsch und englisch. Wie heißt das dritte Wort in der 6. Zeile? ( deutsche Fassung, Zeile - Neues Tor- nicht mitzählen)

3. Stargarder Tor: N 53 33. 225 E 013 15. 683

Ihr steht im Torbogen und seht über Euch einen hölzernen Querbalken. Welche Jahreszahl ist hier zu sehen?

4. Treptower Tor: N 53 33 418 E 013 15.307

Hoch oben auf dem Tor seht ihr eine Wetterfahne mit einer Jahreszahl. Wie lautet diese Jahreszahl?

5. HKB (Haus der Kultur und Bildung) Listingkoordinaten N 53 33.464 E 013 15.643

Begebt Euch zur Aussichtsplatform des HKB in die 15 Etage. Hier habt Ihr einen schönen Ausblick. Macht von hier oben von Dir (optional) eurem GPS mit der Stadt im Hintergrund, dass gewünschte Foto.

Das HKB (Aussichtsplatform) ist für jedermann frei zugänglich und kostenlos. Bis zur Platform fährt auch der Fahrstuhl. Die Aussichtsplatform ist täglich: "Montag bis Sonntag von 08:00 Uhr bis 19:45 Uhr geöffnet"

Parkplätze im Stadtkern und näheren Umfeld sind kostenpflichtig

Wer möchte, kann sich dieses Banner herunterladen.

<a href=" https://coord.info/GC7BA4W"><img src=" https://img.geocaching.com/cache/large/ed673ea7-d311-42a6-a56c-5bd1f6f0a049.jpg?rnd=0.9184229" /></a>

 

Virtual Reward - 2017/2018

This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

Mh Sentr 2: Jbeg ung 18 Ohpufgnora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)