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Der Bohrturm von L.A. Mystery Cache

Hidden : 5/29/2019
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Der Bohrturm von L.A.


An den angegebenen Listingkoordinaten gibt es wahrscheinlich keine Hinweise für die Lösung dieses Mysterys.
Wer trotzdem hierher geht hat einen Blick auf Gernewitz.

Hier eine weitere spektakuläre Begebenheit aus dem nicht veröffentlichen Teil der Ortschronik von L.A.
Neidisch über die großen Erfolge des ortsansässigen Bergführers Luis Trinker wollten die 2 ältesten Söhne der Familie Bergmann, Tiefbert und Borrfried, etwas Gewaltiges und Einmaliges vollbringen. Mit ihren 27 bzw. 29 Jahren waren sie ja nur knapp 5 Jahre jünger als der Bergführer, also am Alter sollte der Erfolg nicht scheitern.
Sie planten mit Hilfe einer gigantischen Bohranlage eine Bohrung genau durch den Mittelpunkt der Erde bis zum anderen Ende der Welt zu treiben.
Das Rüstzeug für dieses gewagte Unternehmen haben beide schon während ihrer Schulzeit beim alten Dorfschullehrer hier in L.A. gesammelt. Eine Nachschulung in Geologie und Mathematik war also nicht nötig.
Sie wussten, einfach wird dieses Unternehmen wohl nicht und sie müssen bei jeder Entscheidung unbedingt Acht geben!

Ein Plan mit den wichtigsten Punkten mussten sie vor Bau- und Bohrbeginn abklären:

A: das Bohrgrundstück muss auf einer Höhe von 169 Metern über NN liegen,
B: 3 Fundamentblöcke in einer Größe von 11 x 41 Meter müssen bis in eine Tiefe von 50 Metern gegossen werden um sicher auf dem Fels zu stehen,
C: Der Abstand zwischen den Fundamenten muss genau 52 Metern betragen und unbedingt ein gleichseitiges Dreieck bilden,
D: der Bohrturm benötigt eine Bauhöhe von 189 Meter,
E: Durchmesser der Bohrkrone 39 Zoll,
F: 27 Meter unterhalb der Spitze muss ein (F2) 374 Meter langes Stahlseil in Richtung Osten den Bohrturm gegen die Rotationsschwingungen der Erde sichern,


Wie sich heraus stellte war nicht das Wäldchen bei der Ex-Zwillingsbirke sondern das elterliche Feld ideal.
Ersten Berechnungen zufolge sollte von hieraus der Erdmittelpunkt in einer Tiefe von 6366 Km mit einer Genauigkeit von nur PlusMinus 88 Metern getroffen und durchbohrt werden.
Nun ging alles ganz schnell und schon wenige Monate später fraß sich der gigantische Bohrer in die Tiefe. Nach genau 11 Jahren, 43 Tagen und 14 Stunden konnten die erfolgreichen Bohrmeister den Erdmittelpunkt durchdringen.
Ab jetzt ging der geplante Vortrieb immer langsamer voran, denn man bohrte ja nun auf der anderen Seite der Erde wieder „bergauf“.
Wenn die Aufzeichnungen in der Chronik stimmen, vergingen weitere 15 Jahre und 98 Tage und 17 Stunden bis der Bohrkopf das lang ersehnte Licht auf der anderen Seite der Welt erblickte.
Die Freude über den Erfolg dauerte leider nur 23 Minuten, dann kam es zur Katastrophe!
Das Schleppnetz eines Hochseefischers verfing sich im Bohrgestänge und zog dieses mit sich. Dabei wirkten gewaltige Kräfte unkontrolliert bis auf den Bohrturm und rissen diesen wortwörtlich mit der gesamten Anlage in die Tiefe!
Wahrscheinlich würde heute keiner mehr da über sprechen, wenn nicht noch die Spitze des Bohrturms aus der Erde ragen würde und somit an das Geschehene erinnert.
Wenn es dich interessiert, gehe zu dieser historischen Stelle und trage dich ins Gästebuch ein.

Merke: Wer fliegende Fische fäng, zerstört keine Bohrtürme!
😊


Damit das Rätsel auch zukünftig für alle spannend bleibt und seiner D5 – Wertung gerecht werden kann, lasst euch bitte nicht zu verräterischen Äußerungen in den Logs (diese werden umgehend gelöscht!) oder Foren hinreisen aus denen man die Lösung ableiten kann. In diesem Fall würde die D-Wertung auf 2 herab gesetzt!




Ich wünsche euch viel Spaß!


Du kannst deine Rätsel-Lösung mit certitude überprüfen.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu, va qre Fcvgmr qre Fcvgmr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)