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Hennebique-Kanal Traditional Cache

Hidden : 10/5/2021
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Hennebique-Kanal


Der Hennebique-Kanal von 1898 ist das älteste Betonbauwerk seiner Art in der Schweiz und ist ein Zeuge der Bauzeit des Simplontunels. Er kann auf dem übrig gebliebenen Teilstück zwischen Massaboden und z'Matt/Hoh Flüe auf offiziellem Wanderweg begangen werden.
Er ist auch ein Teil des Erlebnispfades "Bahn-Natur-Kunst" mit Start in Brig.

            

Der Eisenbetonkanal begann auf einer Höhe von 739 M.ü.M. beim Wehr von Mörel. Hier wurde das Wasser gestaut und entsandet, um dann auf einer Länge von 3200 Metern in einer imposanten Wasserfuhre nach Bitsch auf 734 M.ü.M. zur Kraftwerkanlage am Nordportal des Simplontunnels geführt zu werden. Dort wurde Strom produziert um unter anderem die Belüftung des Vortriebsstollen des Simplontunnels zu gewährleisten.



Einblick in den Kanal auf dem Weg zum Cache.


Das System Hennebique


Einer der Pioniere auf dem Gebiet des Stahlbetonbaues war der Franzose François Hennebique (1842 - 1921). Er entdeckte, dass sich nicht nur einzelne Bauteile, wie Decken, Wände oder Balken getrennt aus Eisenbeton herstellen lassen, sondern dass man verschiedene Bauteile als Verbundkonstruktion errichten konnte. Joseph Monier gilt zwar als Erfinder des Eisenbetons. Er hat ein formbildendes Drahtgeflecht als Bewehrung mit Beton umschlossen. Wo Monier noch in einzelnen Elementen dachte, löste sich Hennebique von dieser Idee und nutzte die Möglichkeiten einer durchgehenden Bewehrung. Durch das Betonieren vor Ort konnten die Stützen, Platten und Balken biegesteif verbunden werden. Dies war die Entwicklung des Plattenbalkens, der heute eines der wichtigsten Elemente des Stahlbetonbaus darstellt.


Zum Cache


Der Cache befindet sich direkt am Weg.
Auch wenn es in unmittelbarer Nähe des Caches einen PP hat, empfehle ich euch von Bitsch her auf dem Kanal hierher zu spazieren, handelt es sich doch um einen speziellen, aber offiziellen Wanderweg.
Anschliessend könnt ihr entweder wieder zurückspazieren oder gleich, ev. mit einem kurzen Abstecher zur Kappelle mit dem Cache "Zen Hohen Flühen", nach Mörel weiter spazieren. Dazu beim Wegpunkt "Abzweiger" den Kanal verlassen, die Hauptstrasse und die Rhone überqueren und der Rhone entlang am Kraftwerk Mörel mit dem Minimulti "Höchstspannung in Mörel" vorbei weiterspazieren. Ist auch so mit Wanderwegschildern ausgeschildert.


Empfohlener Startort.

Der Kanal ist ungesichert und teilweise geht es seitlich bis 4m runter. Auf kleine Kinder ist also aufzupassen. Beim Cache selbst besteht aber keine Gefahr.



Quellen

- Homepage Gemeinde Bitsch
- lutz-reinboth/hennebique-bauweise
- beton blog, beat hess (hennebique)
- Bilder: eigene Bilder

Additional Hints (Decrypt)

- tyrvpu arora qre Onax - fvrur Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)