Diese Runde leitet Euch zu Fußballplätzen im Verbreitungsgebiet der Schrobenhausener Zeitung.
#5 BSV Berg im Gau - Wo Theodor nicht nur im Fußballtor steht
Der Burschen- und Sportverein geht auf das Jahr 1955 zurück.
Die Vereinsfarben sind Rot-Schwarz.
Achtung: An Spieltagen herrscht hohes Muggle-Aufkommen. Das Heben ist dann eine Herausforderung oder der besondere Reiz, wenn man sowieso ein Spiel besucht.
Es darf KEINESFALLS ein Spielfeld oder Trainingsplatz betreten werden.
Ortsgeschichte
Direkt neben dem Fußballplatz befindet sich das Denkmal an Kurfürst Karl Theodor. Die Gemeinde Berg im Gau liegt rein geologisch gesehen am Rande des Donaumooses an der Staatsstraße 2046 zwischen den beiden Kreisstädten Neuburg und Schrobenhausen.
Vielmehr zeichnet sich Berg im Gau aber durch die belassene Natur aus, wie man sie kaum mehr vorfindet. Sie ist geprägt von flachen Hängen, Wäldern und Feldern, umgeben von kleinen Ortschaften und Dörfern.
Der tiefste Punkt des Gemeindegebietes befindet sich im Donaumoos, den Höchsten stellt das Wahrzeichen der Gemeinde, die Spitze des zwiebelförmigen Kirchturms bei 414 Meter über Normalnull dar.
Von dieser Stelle aus kann man sich von der weiten Sicht beeindrucken lassen, die über eine weite Ebene des Donaumooses bis hin nach Neuburg und Ingolstadt reicht.
Grossansicht in neuem Fenster: Schriftenplatte auf einem Denkmal in Berg im Gau
Auch Kurfürst Karl Theodor ließ sich 1794 von dem Fortgang der Kultivierung des Donaumooses begeistern. Als Zeichen dafür wurde ein Gedenkstein hinter dem Schulgebäude gesetzt, mit der Inschrift:
"Im Jahre 1794 hatten seine kurfürstliche Durchlaucht zu Pfalz-Bayern Karl Theodor die höchste Gnade das mit grossen Kosten zur besseren Benutzung gebrachte Donaumoos an diesem Platz in höchsten Augenschein zu nehmen."
Von der Saatgut-Erzeuger-Vereinigung 1959 gestiftet. Die Anfänge von Berg im Gau wurden erstmals 800 n. Chr. urkundlich festgehalten. Damals war aber noch "ad Pergon" die gängige Bezeichnung für Berg im Gau. Im Laufe der Zeit wurde dann aus "ad Pergon" noch Pergn, Perga, Bergen im Gäu, Gei, Gau.
(Quelle: https://www.berg-im-gau.de/Chronik.n119.html)
Der Berg im Gau wurde erstmals 800 als „ad Pergon“ urkundlich erwähnt. Berg im Gau gehörte zum Kurfürstentum Bayern, war aber ein Teil der geschlossenen Hofmark Oberarnbach (entstanden im Jahr 1279) der Freiherren von Pfetten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Berg_im_Gau)
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Die Serie:
#1 GCAENJZ
#2 GCAENK6
#3 GCAENK9
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