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Treppen! Treppen überall! (Coburg West) Multi-Cache

Hidden : 6/16/2025
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Coburg ist zwar nicht Stuttgart oder Wuppertal, aber die Anzahl an Treppenstufen pro Einwohner ist in unserer beschaulichen Stadt doch beträchtlich :) In diesem Mutli-Cache wollen wir das Gebiet westlich der sog. Stadtautobahn (B4) zwischen Schloss Hohenfels und Plattenäcker erkunden. Dabei gehen wir den Weg der meisten Höhenmeter und nehmen alle Treppen mit, die so auf dem Weg liegen. Also packt die Wanderschuhe und Trinkflasche ein und los geht‘s!

Wichtige Hinweise:

  • Die reine Gehzeit vom Start zum Final beträgt ca. 60 min (3,5 km, 160 hm). Ihr geht nur auf befestigten Wegen, dennoch ist der Cache bei Schnee- und Eisglätte nicht zu empfehlen.
  • Ich gebe Empfehlungen, wie ihr am schönsten und schnellsten zu den einzelnen WPs kommt.
  • An oder in der Nähe der einzelnen Wegpunkte gibt es kleine Rätsel: Die Antworten verraten euch, welche "Treppen" ihr in den Entscheidungsbäumen (siehe Gache Galerie) nehmen sollt und wie ihr an das Logbuch kommt.
    • An den WPs 1-6 stehen jeweils zwei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung, wobei die erste „links abbiegen“ und die zweite „rechts abbiegen“ bedeutet. Die WPs 1-3 verraten euch die Nord-Koordinate N50° 15.XXX, die WPs 4-6 die Ost-Koordinate E 10° 57.YYY.
    • Die WPs 7 und 8 verraten euch die Buchstaben zur Bildung des Lösungsworts, das ihr dann am Final braucht.

WP 1: Bahnhofsplatz

Links oberhalb des Bahnhofgebäudes könnt ihr bereits ein Zwischenziel dieses Geocaches entdecken. Ein zweigeschossiges, gelb verputztes Gebäude schmiegt sich an den Hang: der Schnürs Pavillion. Er wurde 1862 als neuromanisches Gartenhaus im damaligen Schnürsgarten errichtet. Heute dient das frisch sanierte Gebäude als Veranstaltungsraum für Schülerverbindungen.

Wie viele Fenster sind im obersten Geschoss von hier aus sichtbar, 4 oder 6?

Nutzt die Bahnhofsunterführung und geht in Verlängerung der Treppen weiter. An der Einmündung geht’s halblinks in die Gabelsberger Straße und in einer 180° in ein Wäldchen hinein. Ihr nehmt die gestufte Direttissima, um zur Stadtautobahn abzusteigen.

WP 2: Wäldchen ab Gabelsbergerstraße

Die Gabelsbergerstraße ist benannt nach Franz-Xaver Gabelsberger (1789-1849), dem Erfinder der Stenografie. Der Begriff „Stenographie“ setzt sich aus den griechischen Worten für „eng“ und „schreiben“ zusammen.

Nun muss noch ein Rätsel gelöst werden: Ihr findet entlang des Treppenaufgangs einen markanten Gegenstand mit einer Plakette. Sucht darauf das erste „richtige“ Wort. Wie wird dieses in Steno-Schrift geschrieben, A oder B (siehe Galerie)?

Geht zurück und nördlich weiter durchs Wäldchen, dann kommt ihr geradewegs zu einem Schloss.

WP 3:  Schloss Hohenfels

Der schlossähnliche Landsitz wurde 1840 für Herzog Ernst Alexander von Württemberg auf der grünen Anhöhe eines ehemaligen Tiergartens fertiggestellt. In der Folge wurde Schloss Hohenfels von einer berühmten Opernsängerin und mehreren Großindustriellen bewohnt und dann zur NS-Zeit als Arbeitsdienstlager für Frauen zweckentfremdet. 1954 ließ sich die Medau-Schule hier nieder, eine staatlich anerkannte private Hochschule für Fachtherapien im Gesundheitswesen.

Welches Foto bezieht sich auf den Zweck der Wiese, A oder B (siehe Galerie)?

Weiter geht’s zur Hochschule: Geht westwärts über den Medau-Campus, dann am Lageplan links Richtung Kindergärten. Ein Geheimweg führt euch direkt zur Hochschule, wo ihr euch gleich links haltet.

WP 4: Hochschule

Die Hochschule Coburg führt ihre Tradition auf die private Schule für „Bürgerliche Baukunst“ zurück, die der Hofbaumeister Friedrich Streib im Jahr 1814 in Coburg gründete. Die heutige Hochschule hat zahlreiche Standorte innerhalb Coburgs sowie in Kronach, Lichtenfels und Bamberg. Wenn ihr mehr über die Hochschule erfahren wollt, schaut euch GCARZW8 an. Genießt den wunderbaren Ausblick von den Treppen vor der Hochschule Coburg.

Womit ist die Fassade des kleinen Häuschens verkleidet, das sich rechts unterhalb an den Hang schmiegt, Putz oder Holz?

Geht nun über das hinter euch liegende Gelände der Hochschule, biegt links in die Eisenacher Straße und steigt das Rummental fast ganz hinab. Dort erspäht ihr schon den nächsten Treppenaufgang.

WP 5: Rummental

Der lautmalerische Straßenname „Rummental“ leitet sich vom Wort „rummeln“ ab, also „rumpeln“ oder „Getöse machen“. Namensgebend waren also entweder die früher (und zum Teil auch heute noch) lautstark herabbrausenden Wagen oder aber ein ehemaliger Bach beim Absturz.

Nun zur ebenfalls historisch angehauchten Frage: Ihr findet bei den Treppen mehrere schwarze Ziffern auf silbernem Grund, nehmt die ungerade. Welche Bauernregel passt zu ihr, A oder B?

A: Wenn im September die Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.

B: Menschensinn und Juliwind ändern sich oft sehr geschwind.

Wenn ihr vor lauter auf und ab mal auf der Treppe verschnaufen müsst, haben wir dort auch etwas für euch vorbereitet :) Macht’s dann Wagen und Wasser gleich und steigt hinab zur Adamistraße.

WP 6: Adamistraße

Namensgeber ist Johann Georg Adami (1692 – 1750), ein erfolgreicher Kaufmann und Nadler. Er erwarb das hügelige Gelände zwischen Judenberg und heutiger Adamistraße und legte hier u.a. den Adamigarten an. Auch der Vorläufer des in WP8 thematisierten Gartenhäuschens stammt aus dieser Zeit. Die Gebäude, zu denen ihr nun aufsteigen wollt, sind wegen des vierspurigen Ausbaus der Bundesstraße heute nur noch zu Fuß erreichbar.

Wie oft könnt ihr vom WP das geschriebene Wort „Coburg“ entdecken, 4- oder 10-mal?

Geht wieder hinunter, haltet euch nun zwei Mal rechts und etwas bergauf entdeckt ihr linker Hand unser nächstes Ziel.

WP 7: Plattenäcker

Dieser Treppenaufstieg verbindet den Judenberg mit dem Plattenäcker. Der Name „Platt(e)n“ bezieht sich auf das fast ebene Gelände westlich des Steilhanges zur Stadtautobahn. Nahe des Hofbrauhauses, befand sich bis zu ihrer Zerstörung im Jahr 1945 die beliebte Ausflugsgaststätte „Kapelle“. Sie diente der Plattenäckergemeinde Coburg als „Rathaus“ und Vereinslokal. Ihr Vereinswappen war ein Glatzkopf von hinten (Coburgerisch als „Plattn“ bezeichnet) mit einer Henne darauf, eine Anspielung an den Vereinsgründer Karl Henne.

Ihr findet einen Hinweis auf eine historische, auch für den Coburger Hof bedeutsame Personengruppe, welche sich durch das Tragen bestimmter Gegenstände auszeichnet. Wem gehörte die kleinste, noch heute in der Nähe zu bestaunende Version davon? Wichtig: Geht bis zum WP! Ernst: SAT / Ruppert: PPT / Casimir: HCI

Geht den Judenberg wieder hinab, atmet tief durch und steigt dann links vor dem Eckhaus die gut 160 Stufen hinauf :)

WP 8: Adamiberg

Hier wartet ein verstecktes Idyll auf euch: Ihr könnt über den Parkplatz zum bereits erspähten Schnürs Pavillion weitergehen oder auch einen Zwischenstopp am Minigolfplatz einlegen. Schaut euch jedoch unbedingt auch das kleine Gartenhäuschen an, welches heute Jean Paul gewidmet ist. Der Schriftsteller und Dichter nutzte es 1803/04 als Refugium und fertigte dort große Teile des Romans „Flegeljahre“ an.

Ihr findet eine Büste von Jean Paul. Welches Accessoire oder Kleidungsstück trägt er? Hut: EST / Füllfeder: IRS / Gewand: REE

Final

Nur noch ein paar Treppen und schon habt ihr das Döschen erreicht! Wie ihr an die Dose kommt, solltet ihr ja auch wissen…

Additional Hints (Decrypt)

2 1. Jbeg, qnf nhpu vz Qhqra fgrug; bayvar Üorefrgmre 5 üorexbcs, Zbang 6 Onuaubs, Irefvpurehat 7 Fpuvyq na Mnha, 1. Grvy, Tbbtyr 8 Troähqreüpxfrvgr, avpug hagra S Gurzn, naqrefehz, "2", fvyore, hcf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)