English Version below
Die Basilika in Frauenkirchen zählt zu den bekanntesten Wallfahrtsorten des Burgenlandes. Die Kirche ist im Stil des Barock erbaut. Sie ist mit prachtvollen Fresken ausgestattet und mit herrlichen Schmuckarbeiten verziert. Auf dem Hochaltar befindet sich die aus Lindenholz geschnitzte Gnadenstatue der Muttergottes. Schon in alten Zeiten stand auf dem Heideboden eine Wallfahrtskirche und bereits 1335 war Frauenkirchen ein viel besuchter Wallfahrtsort. Während der Türkenbelagerung Wiens, im Jahre 1529, wurden Dorf und Kirche zerstört.
1622 kam der Ort in den Besitz der Familie Esterhazy. Der neue Grundherr beschloss, Kirche und Ort wieder zu errichten. Bald darauf erschienen die Türken wieder und das Gotteshaus wurde erneut zerstört. Nach dem Abzug der Türken wurde die Kirche wieder errichtet, doch sie war viel zu klein und konnte die zahlreichen Wallfahrer nicht fassen.
So entschloss sich Paul Esterhazy der Muttergottes eine neue, würdige Kirche zu errichten. Die neue Kirche, ein prachtvoller Barockbau, beherbergt seit 1661 die Gnadenstatue, die in einer feierlichen Prozession nach Frauenkirchen gebracht wurde. 1656 wurde die Betreuung des Wallfahrtsortes den Franziskanern übertragen, die 1670 in das neu errichtete Kloster einzogen.
Unter der Kirche befinden sich zwei Grüfte. Die eine diente bis zum Jahre 1870 als Begräbnisstätte für Ordensmitglieder. In der anderen Gruft sind Angehörige der gräflichen Linie der Esterhazys bestattet worden.
1953 - 1960 wurde das Innere des Gotteshauses renoviert und der große Platz vor der Kirche zu einer weiten Grünfläche umgestaltet.
Quelle: http://de.esterhazy.net/index.php/Frauenkirchen
The basilica in Frauenkirchen counts to the most familiar pilgrimage places in Burgenland. The church is built in Baroque style. It is decorated with magnificent frescoes and magnificent jewelery.
On the high altar is the mercy statue of Our Lady, carved from limewood. Already in ancient times stood on the heath ground a pilgrimage church and already in 1335 Frauenkirchen was a much visited place of pilgrimage. During the Turkish siege of Vienna in 1529, the village and church were destroyed.
In 1622, the place came into the possession of the Esterhazy family. The new landlord decided to rebuild the church and the village. Soon after, the Turks reappeared and the church was destroyed again. After the withdrawal of the Turks, the church was rebuilt, but it was much too small and could not hold the numerous pilgrims.
So Paul Esterhazy decided to build a new, worthy church for Our Lady. The new church, a magnificent Baroque building, houses since 1661 the statue of mercy, which was brought in a solemn procession to Frauenkirchen. 1656 the care of the place of pilgrimage was transferred to the Franciscans who moved in 1670 in the newly built monastery.
Under the church are two tombs. One served until 1870 as a burial place for Order members. In the other tomb, members of the Count's Esterhazy line were buried.
1953 - 1960 the interior of the church was renovated and the large square in front of the church was transformed into a large green space.
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