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Gefährliches Wissen Virtual Cache

Hidden : 10/1/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:

Vorweg: Bitte beachtet, dass das Logfoto nur gültig ist, wenn es vom Fotopunkt aus gemacht worden ist. Diesen findet ihr auch in den Wegpunkten. Logs mit falschem Bild werden kommentarlos gelöscht. Vielen Dank und viel Spass.

Diese Gechichte beruht auf wahren Begebenheiten und handelt von unschätzbarem Wissen, welches einer Gruppe Nonnen im 16. Jahrhundert zum Verhängnis werden sollte. Begleitet sie auf ihrem Weg ins Verderben, damit ihr Leid nicht in Vergessenheit gerät.

Alles begann um das Jahr 780 n. Ch. An dieser schönen Stelle am Main entstand ein Frauenkloster, welches sich der Sammlung und Archivierung vielerlei Schriften über Kulturen und Wissen aus der ganzen Welt verschrieben hat. Ca. 100 Jahre lang erschufen die Nonnen eine riesige Sammlung, welche damals schon als sehr wertvoll bezeichnet wurde. Der Kirche gefiel es allerdings damals gar nicht, dass niedere Frauen mehr Wissen horteten als Männer. Es kam, wie es kommen musste. Die Kirche beschloss, das Frauenkloster aufzulösen und die Nonnen möglichst in weiter Ferne los zu werden. Sie wurden nach Zürich gebracht. Den Klosterschatz hatten sie allerdings in einem geheimen Verlies zurücklassen müssen. Das Kloster wurde schließlich im Jahre 877 zu einem Männerkloster erklärt und es wurde fieberhaft nach dem Nachlass der Nonnen gesucht. Vergeblich... Die Exil-Nonnen vergaßen ihre Sammlung allerdings auch nach Jahrhunderten nicht. Mitte des 16. Jahrhunderts, also gut 700 Jahre später, machte sich eine kleine Gruppe von sechs tapferen, jungen Nonnen auf, den Schatz zu bergen, um ihn in Sicherheit zu bringen. Die Mönche waren den Nonnen gegenüber jedoch sehr misstrauisch eingestellt. Sie ahnten, dass diese Züricher Nonnen nicht einfach nur auf Pilgerfahrt waren, wie diese angaben, behielten sie daher im Auge und erwischten das Grüppchen schließlich beim Rumstöbern. Die Nonnen mussten sofort fliehen.

Begleitet sie nun auf ihrer Flucht!

Am Startpunkt seht Ihr die monumentale Kirche, aus welcher auch die Nonnen gerannt kamen. Geht nun zum Referenzpunkt N49°48.360 E010°13.778 und folgt der schmalen Gasse bis zum Wehr. An dieser Stelle lag ihr kleines Boot, welches ihnen die Flucht ermöglichen sollte. Als sie am Wehr ankamen, mussten sie leider feststellen, dass das Boot verschwunden war. Verzweifelt überlegten sie, was zu tun sei. Sie bemerkten, dass sie verfolgt wurden und flohen den Weg weiter. Kurze Zeit später fühlte eine von ihnen ein heftiges Stechen im Oberschenkel. Sie war von einem Pfeil getroffen.

Die Wunde blutete heftig, aber die anderen nahmen sie in ihre Mitte und rannten tapfer weiter in Richtung Main.

Die Blutspur ist auch heute noch auf dem Weg zu sehen. Die Schlängellinien deuten darauf hin, dass sie wohl weiter verfolgt wurden und sie vor weiteren Geschossen ausweichen mussten. Folgt der Blutspur bis zum Ende! Leider kamen die Nonnen nicht allzu weit. Sie waren durch die Verletzte Schwester arg gebremst worden und wurden schließlich eingeholt. Noch an Ort und Stelle wurden sie verhört und gestanden ihren selbst auferlegten Auftrag. Die Mönche bekamen es nun mit der Angst zu tun, angesichts der Wahrheit, welche ans Licht zu kommen drohte. Sie klagten sie noch an Ort und Stelle der Hexerei an. Verurteilt wurden sie natürlich auch sogleich. Süd-westlich von diesem Punkt, in ca. 150m Entfernung, stand eine alte, vertrocknete Weide. In deren oberem Geäst wurden die Frauen angebunden und schließlich dem Feuer übergeben. Deren Gesichter waren nach Überlieferung auf das Gotteshaus gerichtet. Das sollte wohl die Überlegenheit der allmächtigen Kirche symbolisieren. An diesem verbrannten Stück Erde wuchsen einige Zeit später kreisförmig angeordnet sechs neue Weiden.

Allerdings wuchsen diese sehr langsam.

In der heutigen Zeit wurde eine Plattform zwischen ihnen errichtet, von welcher man den einstigen Blickwinkel der Nonnen nachvollziehen kann. Macht von Euch, Eurer Hand oder Eurem GPS ein Selfie auf dieser Plattform mit der Kirche als Hintergrund. Nur so könnt Ihr allen zeigen, dass Ihr die verhängnisvolle Flucht der armen Nonnen auch wirklich nachvollzogen habt und diese Geschichte, welche auf wahren Begebenheiten beruht, nicht wieder vergessen werden kann.

Übrigens wurde bei dem Verhör der Frauen ein uralter Schlüssel aus Bronze mit einem Kreuz im ovalen Kopfstück gefunden. Dieser Schlüssel befindet sich bis heute nachweislich im Besitz der Benediktiner. Es wird vermutet, dass es sich um den Schlüssel zum geheimen Verlies handelt. Ob die Mönche dieses jemals gefunden haben, ist allerdings nicht gewiss.

Dies ist kein Couchcache; auch einen Virtual darf nur loggen, wer nach der Veröffentlichung vor Ort war.

Eure Aufgabe:

Macht ein Foto von eurem GPS (oder eurer Hand, wenn ihr mit dem Handy cacht) UND der Abtei im Hintergrund an besagtem Punkt. Ein vollständiges Foto von euch selbst wäre schön,ist aber keine Bedingung. Bilder die nur das Kloster zeigen, qualifizieren nicht für's loggen.

Virtual Reward - 2017/2018

Dieser Virtual Cache gehört zu einer begrenzten Anzahl von Virtuals, die in der Zeit zwischen dem 24. August 2017 und dem 24. August 2018 veröffentlicht werden. 4.000 Spielern ist die Gelegenheit gegeben worden, einen derartigen Cache zu verstecken. Mehr darüber gibt es im Geocaching Blog zu lesen.

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