Bergmannskuh

Die Bergmannskuh wurde an einem verregneten Sonntag im Sauerland geboren und liebt es hügelig.

Von den ebenfalls im Dorf lebenden Hochlandrindern hat sie tolle Geschichten über Schottland und seine Landschaft gehört - DA will sie unbedingt mal hin!  Wie es sich für eine moderne Ziege gehört sollen unterwegs natürlich reichlich Bilder für die Verwandten in der Heimat gemacht werden.

The Bergmannskuh was born on a rainy Sunday in the Sauerland and loves hilly ground.

The Highland cattle on the neighbouring meadow in the Village told her great stories about Scotland and its landscape - THERE she wants to go! Of course plenty of pictures should be taken on the road so the relatives at home can follow her travels.

Bergmannskuh wurde im Siegerland scherzhaft die Hausziege genannt.

Die Ziegenhaltung trug mit dazu bei, die Bergleute und ihre Angehörigen mit Milch zu versorgen.  Für viele Bergarbeiterfamilien waren Viehhaltung sowie Obst- und Gemüseanbau nötig, um die kargen Löhne vor allem in der Aufbauzeit des Bergbaus im 19. Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts aufzubessern. Für eine "echte Kuh" war aber meist weder Platz noch Geld vorhanden.

Auf der Wiese gegenüber weiden heute noch Ziegen, so dass sich der Owner eine "Bergmannskuh" als Trackable ausgesucht hat.

"Bergmannskuh" (Miners Cow) was a jokingly name for a house goat in the German Area Siegerland.

Goat rearing contributed to supply the miners and their families with milk. For many miners and their families livestock and fruit and vegetables were needed to the meager wages, especially in the construction period of the mining industry in the 19th Century and early 20th Supplement century. For a "real cow" was usually neither space nor money available.

On the meadow across the road from my house still graze goats, so that I have chosen a "Bergmannskuh" as Trackable.