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Hüte dich vor den Gefahren des Waldes Mystery Cache

Hidden : 10/29/2020
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache ist Teil einer Serie zu meiner Lieblings-Fantasyliteratur. In loser Folge werden Mysteries erscheinen, die an meine Lieblingsbücher/-reihen angelehnt sind. Die Geschichte hat ihre Idee vom Kinderbuch "Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren. Um das Rätsel zu lösen, müsst ihr das Buch weder gekauft noch gelesen haben. 

 

Was sind das für Sachen?

 

Abends saß Ronja mit ihrem Vater eine Weile vor dem Feuer. Und da fiel ihr ein, was sie ihn fragen wollte. "Was sind das für Sachen, die du genommen hast, ohne zu fragen? Wie Borka behauptet?" „Hm", brummte Mattis. "Also, was ich für Angst gehabt habe, dass du im Nebel nicht heim findest, Ronjakind!"  "Aber ich bin ja da!", sagte Ronja. "Du, was sind das für Sachen, die Du genommen hast, ohne zu fragen?" "Da, schau mal", sagte Mattis und zeigte eifrig in die Glut. "Das sieht doch genau aus wie eine Fratze! Sie ist Borka ähnlich. Pfui Deibel!" Ronja konnte in der Glut keinen Borka entdecken und ließ sich auch nicht ablenken. "Was hast du genommen, ohne zu fragen?", beharrte sie. Als Mattis nicht antwortete, tat Glatzen-Per es an seiner Stelle. "Viel ist das! Hoho, ja ja, sehr viel! Ich könnte es aufzählen..." "Das lässt du bleiben", sagte Mattis erbost. "Das hier ist meine Sache." Alle Räuber außer Glatzen-Per waren schon in ihre Schlafkammern gegangen, und Lovis war draußen, um für die Nacht Hühner, Schafe und Ziegen zu versorgen. Deshalb bekam nur Glatzen-Per zu hören, wie Mattis Ronja erklärte, was ein Räuber eigentlich ist. Einer, der sich dies und jenes nimmt, ohne zu fragen und ohne um Erlaubnis zu bitten. Deswegen pflegte sich Mattis nicht zu schämen, im Gegenteil! Er brüstete sich und prahlte damit, dass er der mächtigste Räuberhauptmann in allen Wäldern und Bergen sei. Doch als er Ronja jetzt davon erzählen sollte, wollte ihm das gar nicht gefallen. Natürlich hatte er sich vorgenommen, sie so allmählich in alles einzuweihen, das war ja nötig, aber er hätte damit gerne noch eine zeitlang gewartet. "Kleines Unschuldslamm, das du noch bist, Ronjakind, dir habe ich bisher davon nicht so viel erzählt." "Nee, keinen Piep hast du darüber gesagt", bestätigte Glatzen-Per, "und auch wir haben keinen Piep sagen dürfen." "Alter, willst du nicht bald schlafen gehen? ", fragte Mattis. Aber das wollte Glatzen-Per nicht. Das hier wollte er hören. Und Ronja begriff. Jetzt endlich verstand sie, woher alles kam. Alles, was die Räuber abends auf den Pferderücken heimbrachten, alle Waren in Säcken und Bündeln, alle Kostbarkeiten in Laden und Schreinen, all dies wuchs schließlich nicht auf den Bäumen im Wald. Ihr Vater nahm es anderen Menschen einfach weg. "Aber werden die Leute denn nicht wahnsinnig wütend, wenn man ihnen ihre Sachen wegnimmt?", fragte Ronja. Glatzen-Per kicherte. "Wütend, dass es nur so zischt", versicherte er. "Oje, oje, du solltest das nur hören!" "Alter, es wäre gut wenn du jetzt endlich schlafen gehst", sagte Mattis. Doch davon wollte Glatzen-Per noch immer nichts wissen. "Manche weinen auch", erzählte er Ronja. Aber da brüllte Mattis: "Jetzt hältst du dein Maul, sonst werf ich dich raus!" Dann tätschelte er Ronja die Wange. "Du musst das verstehen, Ronja so geht es nun mal zu. Und so ist es von jeher zugegangen. Darüber gibt's nichts weiter zu reden. "Nee, freilich nicht", sagte Glatzen-Per, "aber die Leute gewöhnen sich komischerweise nie daran. Sie jammern und weinen und fluchen, dass es eine Freude ist!" Mattis warf ihm einen bitterbösen Blick zu, dann wandte er sich wieder an Ronja: "Schon mein Vater war Räuberhauptmann, ebenso wie mein Großvater und mein Urgroßvater, das weißt du. Ja, und ich habe unserer Sippe keine Schande gemacht. Auch ich bin ein Räuberhauptmann, sogar der Mächtigste in allen Wäldern und Bergen. Und das sollst du auch einmal werden, Ronjakind!" "Ich?!", schrie Ronja. "Nie im Leben! Nicht wenn die Leute wütend werden und weinen!" 

Das Gespräch mit Mattis und Glatzen-Per ging Ronja nicht mehr aus dem Kopf. Die armen Leute, denen ihr Vater etwas weggenommen hatte, taten ihr furchtbar leid! Auch wenn Glatzen-Per Ronja später erklärte, dass Mattis immer nur den Reichen etwas wegnahm und nie den Armen. Deswegen beschloss sie, den Menschen etwas zurückzugeben. Es war ja genug da, die Keller der Mattisburg waren ja voll mit Kostbarkeiten! Ja, sie würde im Wald ein Versteck einrichten, in dem die Menschen etwas finden und mitnehmen könnten! Oder auch etwas hinzufügen, wenn sie etwas von ihrem Besitz entbehren konnten. Das würde sie tun! Und Birk und Glatzen-Per würden ihr dabei helfen! Birk, das war Ronjas bester Freund, der Sohn von Mattis' Erzfeind Borka. Borka war wie Mattis ein Räuberhauptmann, der mit seinen Räubern ebenfalls die Berge und Wälder unsicher machte. Zwei Räuberbanden in einer Gegend, das war zu viel, deswegen waren die Mattisräuber und die Borkaräuber verfeindet. Zwischen ihnen kam es des Öfteren zu wilden Prügeleien, aber mehr nicht, doch das genügte schon. Noch schlimmer wurde es, als die Borkaräuber in die Nordhälfte der Mattisburg einzogen. Das ging, weil die Mattisburg in einer schrecklichen Gewitternacht, in der auch Ronja geboren worden war, durch einen Blitz in zwei Teile gespalten wurde. Zwischen diesen zwei Teilen klaffte nun ein tiefer Spalt, den die Mattisräuber den Höllenschlund nannten. Ronja und Birk hatten sich kennen gelernt, als sie eines Tages auf den beiden Seiten des Höllenschlunds spielten. Anfangs waren sie sich nicht so ganz grün, doch schnell entwickelte sich daraus eine tiefe Freundschaft.

 

Ronja nahm sich also vor, Birk zu bitten, ihr bei ihrem Plan zu helfen. Am nächsten Abend trafen sich Ronja, Birk und Glatzen-Per in einem geheimen Gang im Keller der Burg, der einzigen Verbindung zwischen den zwei Hälften. Ronja erklärte den beiden ihren Plan. Glatzen-Per und Birk waren sofort einverstanden. Glatzen-Per wies Ronja aber darauf hin, dass sie sich genau überlegen musste, wo das Versteck sein sollte. Schließlich lauerten im Wald viele Gefahren! Ronja nickte und erinnerte sich daran zurück, wie Mattis ihr erklärt hatte, welche Gefahren sie im Wald meiden sollte.

 

 

Hüte dich vor den Gefahren des Waldes

 

"Hüte dich vor den Wilddruden und den Graugnomen und den Borkaräubern", sagte er. "Woher soll ich wissen, wer die Wilddruden und die Graugnomen und die Borkaräuber sind?", fragte Ronja. "Das merkst du schon", antwortete Mattis. "Na dann", sagte Ronja. "Und dann hütest du dich davor, dich im Wald zu verirren", sagte Mattis. "Was tu ich, wenn ich mich im Wald verirre?", fragte Ronja. "Suchst dir den richtigen Pfad ", antwortete Mattis. "Na dann", sagte Ronja. "Und dann hütest du dich davor, in den Fluss zu plumpsen", sagte Mattis. "Und was tu ich, wenn ich in den Fluss plumpse?", fragte Ronja. "Schwimmst", sagte Mattis. "Na dann", sagte Ronja. "Und dann hütest du dich davor, in den Höllenschlund zu fallen", sagte Mattis. Er meinte den Abgrund, der die Mattisburg in zwei Hälften teilte. "Und was tu ich, wenn ich in den Höllenschlund falle?", fragte Ronja. "Dann tust du gar nichts mehr", antwortete Mattis und stieß ein Gebrüll aus, als säße ihm alles Übel der Welt in der Brust. "Na dann", sagte Ronja, nachdem Mattis ausgebrüllt hatte. "Dann falle ich eben nicht in den Höllenschlund. Sonst noch was?" "O ja", sagte Mattis. "Aber das merkst du schon selber so allmählich." 

Und so allmählich hatte Ronja auch wirklich ihre Erfahrungen mit den Ungeheuern und Gefahren des Waldes gemacht. Als erstes mit den Graugnomen. Nach einem langen Tag im Wald war sie auf einem Stein eingeschlafen. Als sie wieder aufwachte, sah sie etwas Schauriges! 

Überall zwischen den Bäumen glommen Augen, ja, rund um den Stein hatte sich ein Ring aus Augen gebildet, die sie belauerten, und sie hatte es nicht bemerkt. Nie zuvor hatte sie Augen gesehen, die im Dunkeln leuchten, und sie gefielen ihr gar nicht. "Graugnomen alle, Mensch hier, Mensch hier im Graugnomenwald! Graugnomen alle, beißt und schlagt zu, Graugnomen alle, beißt und schlagt zu!" Und plötzlich waren sie alle dicht am Stein, seltsame graue Wesen, die ihr übel wollten. Ronja sah sie nicht, aber sie spürte mit Schaudern, dass sie da waren. Jetzt wusste sie, wie gefährlich sie waren, diese Graugnomen, von denen vor denen sie sich hüten sollte, wie Mattis gesagt hatte.

Gut, dass Mattis genau in diesem Moment kam und Ronja rettete! Da hatte sie großes Glück gehabt! Das nächste Abenteuer war nicht ganz so gefährlich, aber es hätte auch schlimm enden können. Beim Skifahren war Ronja mit dem Fuß in einem Erdloch steckengeblieben. Zufällig war sie damit in die Höhle der Rumpelwichte eingebrochen! 

Dann sah sie plötzlich eine Schar Rumpelwichte, die ein Stück von ihr entfernt aus dem Schnee hervorgekrabbelt kamen. Man erkannte sie leicht an ihren breiten Hinterteilen, ihren kleinen, verhutzelten Gesichtern und ihrem struppigen Haar. Gemeinhin waren die Rumpelwichte friedlich und taten nichts Böses. Aber diese Wichtel, die jetzt dort standen und sie aus törichten Augen anstarrten, waren missvergnügt, das sah man. Sie murrten und seufzten, und einer von ihnen sagte düster: "Wiesu tut sie su?" Und sofort stimmten die anderen ein: "Wiesu tut sie su? Macht put unser Dach, wiesu denn bluß?"

Unglücklicherweise fiel den Rumpelwichten ein, dass Ronjas Fuß die ideale Aufhängung für die Wiege des kleinen Rumpelwichtkindes wäre, und Ronja konnte sich nicht mehr befreien, nachdem sie die Wiege daran aufgehangen hatten. Dann würde sie hier erfrieren müssen! Aber da kam Birk des Weges und half Ronja, ihren Fuß aus der Höhle zu ziehen. Ein weiteres gruseliges Erlebnis hatte Ronja mit den Dunkeltrollen. Diese waren ebenfalls nicht von Grund auf böse, aber man wusste ja nie! 

Auf einem großen Stein sah sie Dunkeltrolle im Mondschein tanzen. Das taten sie nur im Mondscheinnächten, hatte Glatzen-Per erzählt. Ronja blieb eine Weile stehen und sah ihnen zu, ohne dass sie sie bemerkten. Ein seltsamer Tanz war es. Bedächtig und plump wiegten sie sich im Kreis und brummten dabei so sonderbar. Es sei ihr Frühlingslied, hatte Glatzen-Per gesagt und versucht ihr vorzumachen, wie die Trolle brummen. Aber was sie jetzt hörte, klang ganz anders, so uralt und schwermütig.

Dann war Ronja in eine sehr gefährliche Situation geraten, als sie durch den Sumpf ging und Nebel aufzog. Gottseidank war Birk bei ihr gewesen! 

Da drangen tief aus dem Nebel ein paar leise, zart klagende Töne, da erklang ein Gesang, und dieser Gesang war so wundersam. Noch nie hatte sie ähnliches gehört, oh wie schön es klang, wie diese Töne ihren Wald mit Lieblichkeit erfüllten! Und sie nahmen ihr alle Furcht, sie trösteten sie. Ganz still stand sie da und ließ sich trösten. Wie schön es war! Und wie der Gesang sie lockte und zog! Ja, sie spürte, dass die, die dort sangen, wünschten, sie solle den Pfad verlassen und ihren Locktönen in den Nebel hinein folgen. Der Gesang schwoll an. Jetzt wollte sie nur zu denen gelangen, die aus dem Nebel nach ihr riefen. "Ja, ich komme!", rief sie und ging ein paar Schritte vom Weg fort. "Wo willst du hin?", schrie Birk. "Wenn du dich von den Unterirdischen locken lässt, dann bist du verloren, das weißt du!" Die Unterirdischen, ja, von ihnen hatte sie gehört. Sie wusste, dass sie nur bei Nebel aus ihren dunklen Tiefen in den Wald hinauf stiegen. Noch nie war ihr eins dieser Wesen begegnet, und doch war sie jetzt bereit, ihnen zu folgen, wohin es auch ging. Mit ihren Gesängen wollte sie leben, auch wenn sie für immer unter der Erde bleiben müsste. "Ja, ich komme!", rief sie wieder und strebte fort. Aber da war Birk schon bei ihr und hielt sie fest.

Birk konnte Ronja nur mit erheblicher Kraftanstrengung davon überzeugen, nicht zu den Unterirdischen zu gehen, und rettete sie damit! Aber das waren immer noch nicht die gefährlichsten Wesen, die in den Bergen und Wäldern lebten. Da waren immer noch die Wilddruden.

Ronja hatte die Wilddruden mehr als einmal über dem Wald schweben sehen und sich dann rasch irgendwo verkrochen. Von allem Gefährlichen im Mattiswald waren die Druden das Gefährlichste, vor ihnen musste man sich hüten, wollte man am Leben bleiben, hatte Mattis gesagt. Vor allem ihretwegen hatte er Ronja so lange daheim in der Burg behalten. Schön waren die Druden und toll und grausam. Mit ihren steinharten Augen späten sie über den Wald nach jemandem aus, dem sie mit ihren scharfen Krallen das Blut aus dem Leibe kratzen konnten.

Ein sicheres Versteck

 

Ronja hatte sich zehn Möglichkeiten überlegt, wo sie die Sachen verstecken könnte, die sie an die Menschen zurückgeben wollte. Aber ihr war klar, dass die das Versteck mit Bedacht wählen musste. Beim Finden sollten die Menschen keiner Gefahr durch die Ungeheuer ausgesetzt werden. Ebenso wollte sie die Sachen nicht zu nah um die Mattisburg verstecken, damit die Räuber sie nicht fanden und wieder in die Schatzkammer brachten. Und sie wollte beim Verstecken den Landsknechten nicht zu nahe kommen, denn immerhin war sie eine Räubertochter, und was, wenn die Landsknechte sie gefangen nähmen? 

Wäre Ronja des Schreibens und des Landvermessens kundig gewesen, hätte sie die Versteckmöglichkeiten so aufgeschrieben: 

Im Keller der Mattisburg berieten Ronja, Birk und Glatzen-Per also über die Verstecke. "Ich könnte die Sachen in die Bärenhöhle bringen", überlegte Ronja. Die Bärenhöhle lag eine Skogsmil von der Mattisburg entfernt. "Nein, das würde ich nicht tun. Mattis kennt die Bärenhöhle nur zu gut, weil er da auch immer seine Sommer verbracht hat, als er noch ein Junge war", entgegnete Glatzen-Per. "Ich verstehe", meinte Ronja. "Gut, also, wie viel Abstand soll ich von der Mattisburg und der Bärenhöhle halten?" "Ich würde sagen, jeweils eine Drei-Fünftel-Skogsmil sind genug", überlegte Glatzen-Per. "Wie viel ist das?", fragte Ronja. Glatzen-Per nahm einen Stock vom Brennholz, das im Keller der Mattisburg gelagert wurde, und begann, eine Linie in den Sandboden zu zeichnen. "Stell dir vor, das wäre die Weglänge von der Mattisburg zur Bärenhöhle", sagte er. Dann zeichnete er eine kürzere Linie darunter. "Eine Drei-Fünftel-Skogsmil sind dann so viel von diesem Weg." "Ich verstehe", sagte Ronja. "Und dann musst du wirklich aufpassen, dass du nicht zu nah an die Behausungen der Ungeheuer kommst", sagte Glatzen-Per. "Ich weiß", meinte Ronja. "Wie weit entfernen sich denn die Ungeheuer von ihren Behausungen?" Glatzen-Per nahm wieder den Stock und zeichnete für jede Ungeheuer-Art eine Linie, wie weit sie sich von ihren Wohnsitzen entfernten. Als Vergleich dazu nahm er wieder den Weg von der Mattisburg zur Bärenhöhle. Unter die beiden Linien, die schon in den Sand geritzt waren, zeichnete er also als Drittes eine Linie für den Bewegungsradius der Graugnome, dann der Rumpelwichte, dann der Dunkeltrolle - für die Unterirdischen wusste es Glatzen-Per nicht, aber sie lebten nur unter Sümpfen, sagte er - und zum Schluss der Wilddruden.

Sie sprachen noch eine Weile weiter über die Versteckmöglichkeiten und die Ungeheuer. Schließlich hatte Ronja ein geeignetes Versteck ausgewählt. In den nächsten Tagen schaffte sie heimlich eine Kiste in den Wald, dann die Sachen, die sie für die Menschen in die Kiste legen wollte. Nachdem sie alles sicher im Versteck verstaut hatte, ritt sie in das nächste Dorf (sie war sehr aufgeregt, denn sie war noch nie in einem Dorf gewesen), um jemandem von dem Versteck zu erzählen. Am Rand des Dorfes traf sie auf eine Gruppe Kinder, die dort Gänse hüteten. Ihnen erzählte sie, dass sie im Wald einen Schatz gefunden hätte, aber dort seien so viel Geld und schöne Dinge darin, so viel könne sie gar nicht brauchen. Ob die Kinder und ihre Familien wohl auch davon abhaben wollten? Die Kinder waren verwundert, aber sie dankten Ronja und sagten, sie würden es ihren Familien erzählen. Dann verabschiedete sich Ronja wieder von ihnen und ritt nachhause. Nach ein paar Tagen überprüfte sie die Schatzkiste und stellte fest, dass sie tatsächlich leerer wurde. Also hatte ihr Plan funktioniert! Ronja nahm sich vor, die Kiste regelmäßig wieder aufzufüllen. Sie erzählte Birk und Glatzen-Per davon und freute sich.

 

Was Ronja sonst noch alles erlebt hat? Das müsst ihr im Buch nachlesen!

Und nun viel Spaß beim Rätseln und Suchen!

Fellowtraveller

 

Hier kannst du deine Lösung überprüfen: 

 

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Die kursiv gedruckten Texte sind Originalzitate aus dem Buch.

 

 

Alle Caches dieser Reihe:

 

In den Fußstapfen eines sentimentalen Dinosauriers

Fabricati Diem, Pvnc

Hinter Sonne und Mond

Nordlichter

Die richtigen Worte

Hüte dich vor den Gefahren des Waldes

Eine Überdosis Natur

Es steht in den Sternen

Die Landkarte der Tage

 

Additional Hints (Decrypt)

Rvar Fxbtfzvy fvaq süas Xvybzrgre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)