Skip to content

Kirchen in Jena – Cospeda Traditional Cache

This cache has been archived.

micquick: R.I.P

More
Hidden : 10/23/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Die Dorfkirche in Cospeda


Dorfkirche Cospeda

Cospeda wurde im Jahre 1259 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname geht auf das altslawische „gospoda“ zurück, welches Herberge bedeutet. Zunächst war das Dorf Sitz der Adelsfamilie von Cossibode und wurde im Jahr 1359 an das Zisterzienserinnenkloster in Jena verkauft. Unter anderem hatten die Herren von Heldrungen größere Besitzungen in Cospeda, sodass sich viele Schenkungen an das Michaeliskloster in Jena finden lassen. Nach dessen Auflösung 1525 gehörte der Ort zum Amt Jena. 1974 schlossen sich die Gemeinden Closewitz, Cospeda und Lützeroda zur Verwaltungsgemeinschaft Cospeda zusammen und 1994 erfolgte die Eingemeindung zur Stadt Jena.

Die evangelische Pfarrkirche ist ein einschiffiger Kirchenbau mit einem rechteckigen Chorabschluss im Osten, dessen Baubeginn ins ausgehende 12. Jahrhundert zu datieren ist. Das Chorrechteck sowie dessen Gewölbe und der halbkreisförmige Triumphbogen zwischen Chor und Langhaus sind Reste des romanischen Vorgängerbaus, die in den Kirchenneubau von 1699 integriert wurden. Dies bestätigen die originalen Mauerbefunde, auch eine Inschrift an der Nordseite lässt dies vermuten. Aus dieser Zeit der Umgestaltung stammt auch der niedrige Turm über dem Chor ‑ heute mit Zeltdach und Laterne, der möglicherweise höher war und später abgetragen wurde. Die Jahreszahl 1699 für den Kirchenneubau findet sich auf einer Tafel über der Südtür. Langhaus und Chor werden im Inneren durch große Rundbogenfenster erleuchtet. An den Wänden des Schiffs befindet sich eine dreiseitige Empore, die im Westen wurde nachträglich aufgestockt. Die Decke ist als Holztonne ausgeführt und stammt aus der Erbauungszeit. Der Chor ist kreuzgratgewölbt, die Gewölbe wie auch der Altar sind Originale aus der Erbauungszeit.
Das Dach der Kirche dient Fledermäusen als Wochenstube. Mitte Juli 2015 konnten 73 Alttiere und 52 Jungtiere der Kleinen Hufnasen gezählt werden, so viele wie in keinem Jahr zuvor. Anfang 1990 waren in Cospeda nur ungefähr 20 Fledermäuse zu zählen, inzwischen hat sich die Kolonie fast vervierfacht.


Kirchen in Jena - Ammerbach
Ammerbach

Kirchen in Jena - Burgau
Burgau

Kirchen in Jena - Closewitz
Closewitz

Kirchen in Jena - Drackendorf
Drackendorf

Kirchen in Jena - Göschwitz
Göschwitz

Kirchen in Jena - Isserstedt
Isserstedt

Kirchen in Jena - Jenaprießnitz
Jenaprießnitz

Kirchen in Jena - Krippendorf
Krippendorf

Kirchen in Jena - kunitz
Kunitz

Kirchen in Jena - Leutra
Leutra

Kirchen in Jena - Lobeda
Lobeda

Kirchen in Jena - Löbstedt
Löbstedt

Kirchen in Jena - Lützeroda
Lützeroda

Kirchen in Jena - Maua
Maua

Kirchen in Jena - Münchenroda
Münchenroda

Kirchen in Jena - Vierzehnheiligen
Vierzehnheiligen

Kirchen in Jena - Winzerla
Winzerla

Kirchen in Jena - Wöllnitz
Wöllnitz

Kirchen in Jena - Zwätzen
Zwätzen


Additional Hints (Decrypt)

(Qnpu)-Evaara-Fgrva.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)