Die Dorfkirche in Ammerbach

Das Versteck liegt etwas abseits, doch ich wollte euch diese Kirche nicht vorenthalten.
Die dreiseitigen Emporen der Kirche sind an der Süd- und Nordseite zweigeschossig. Das Langhaus überspannt eine abgeflachte Holztonne. Durch den Triumphbogen öffnet sich der kreuzgewölbte Chor mit quadratischem Grundriss. Dort steht auch der Kanzelaltar von 1740 mit einem Säulenpaar und ist von einem gesprengten Giebel gekrönt. Die Kirche war ab 1529 nach Burgau eingepfarrt und wurde 1903 Filialkirche von Lichtenhain. Zur Ausstattung gehören Teile eines vierflügligen Wandelaltars, Saalfelder Schule (1504) sowie Taufengel (1709) und Kanzelaltar (1740).
1228: Erste urkundliche Erwähnung einer zur Urpfarrei Lobeda gehörenden Kapelle.
13. Jahrhundert: Bau von Turm und Langhaus. Eine vermauerte Rundbogentür befindet sich an der Südseite des Langhauses hinter einem Barockstein und an der Ostseite des alten Schiffes steht ein vermauerter Stein mit romanischen Ranken.
1718/19: Teilabbruch des gotischen Turmes, Errichtung des Oktogons mit Haube und Laterne über dem Chorquadrat.
1740 – 1745: Renovierung, barocke Innenausstattung.
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Burgau
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Closewitz
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Cospeda
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Drackendorf
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Göschwitz
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Isserstedt
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Jenaprießnitz
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Krippendorf
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Kunitz
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Leutra
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Lobeda
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Lützeroda
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Maua
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Vierzehnheiligen
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Winzerla
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Wöllnitz
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Zwätzen
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