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Kirchen in Jena – Maua Traditional Cache

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micquick: R.I.P.

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Hidden : 10/25/2015
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die St. Laurentiuskirche in Maua


St. Laurentiuskirche Maua

Das Versteck liegt etwas abseits, doch ich wollte euch diese Kirche nicht vorenthalten.


Schon im 13. Jahrhundert gab es den Ort. Das Oberdorf wurde erst zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges errichtet und bestand aus Unterkünften für die Menschen, die ihre Häuser verloren hatten. Im Jahr 1994 wurde der Ort nach Jena eingemeindet.
Die Kirche liegt mitten im Ort neben dem historischen Friedhof. Kirchenpatron ist der heilige Märtyrer Laurentius. Gemäß einer Inschrift am nördlichen Strebepfeiler, begann 1468 der Bau des gotischen Chors. Das vorhandene romanische Mauerwerk einer, im Sächsischen Bruderkrieg (1446 – 1450) zerstörten, Vorgängerkapelle oder -kirche wurde mit einbezogen. Der Chor ist geostet und besteht aus einem Joch mit dreiseitig polygonalem Schluss. Er hat ein Kreuzrippengewölbe, die Rippen reiten auf Konsolen, die als Köpfe ausgebildet sind oder Maßwerk tragen. In der Nordwand ist eine Sakramentsnische mit spätgotischem Giebel eingelassen. Außen wird er durch Strebepfeiler und umlaufende profilierte, verkröpfte Sockel und Dachgesimse bestimmt. Der Schlussstein im Gewölbe ist verziert und trägt die Jahreszahl 1483. Hohe Lanzettfenster gestatten den Lichteinfall in den östlichen Raum. Im Jahr 1640 wurde die Kirche bei einem Dorfbrand im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und anschließend wieder aufgebaut. Dieser, in spätgotischer Zeit begonnene, Bau wurde erst nach einigen Jahrhunderten vollendet, indem man das wesentlich niedrigere und schlicht ausgeführte Langhaus in derselben Breite des Chores errichtete. Eine Inschrift über dem Portal im Westen trägt die Jahreszahl 1819. Aus jener Zeit stammt der Glockenstuhl aus eisernem Stangenwerk auf dem Dach des Chors. Entsprechend der schlichten Ausführung des Kirchenschiffs am Außenbau ist es auch im Inneren einfach gehalten. An den Wänden erstreckt sich eine dreiseitige, an den Längsseiten zweigeschossige Empore. Diese, wie auch der Kanzelaltar, wurden im frühen 19. Jahrhundert in dem Gotteshaus errichtet und bei Renovierungsarbeiten 1968/69 erneuert. Eine Seltenheit ist das barocke Schlagwerk auf dem Dach.


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Additional Hints (Decrypt)

Fgnqgjrexr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)