Im Dreißigjährigen Krieg brannten marodierende Truppen die Kirche nieder, jedoch wurde sie am 8. April 1650 wieder eingeweiht.
1716–1718: Neubau der Kirche an der Stelle eines Vorgängerbaus.
Um 1818: Neue Innenausstattung mit Kanzelaltar, zwei Emporen, Orgel und Taufgestell.
1934: Ausmalung von 56 Brüstungsfeldern an Emporen und Altar mit Blumen- und Tiermotiven.
1978: Renovierung des Gestühls und Altars.
1990/91: Beschieferung des Turmes, neue Wetterfahne sowie drei elektrisch bedienbare Glocken.
Das flache, mit Stuckornamentik gezierte Spiegelgewölbe aus der Erbauungszeit zeigt Weinranken sowie Trauben und erinnert damit an den Haupterwerbsquell des ehemaligen Weinbauerndorfes.
Die Kirche ist die Hauptkirche der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde.
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