Wenn Dir kalt ist, ist er auch kalt: Ein Ratgeber für die Winterfestigkeit Deines Geocaches

Für alle Geocacher in der nördlichen Hemisphäre sind die kälteren Monate in vollem Gange. Während Du vielleicht damit beschäftigt ist, Dich fester in Deine Wolldecke einzukuscheln, solltest Du nicht den Geocache vergessen, den Du an einem schönen sonnigen Julitag versteckt hast. Ja, der war wirklich cool, aber wie wasserdicht ist Dein Wartungsplan? Bist Du bereit für die Elemente? Und ist Dein Geocache auch bereit?

Finde es mit diesen fünf schnellen Tipps für die Winterfestigkeit Deines Caches heraus.

Tipp 1: Wasserfest, wasserfest, wasserfest

Schnee ist schön, aber jeder von uns weiß, dass er eigentlich nur Wasser mit guter Tarnung ist. Wenn der Frühling kommt, könnten diese fluffigen Schneeflocken Dein Cacheversteck in einen Sumpf verwandeln. Bevor es zu spät ist, solltest Du prüfen, dass Dein Container all dieses Wasser nicht ungewollt in sein Inneres lässt. Ersetze den Container, falls es nötig ist. Als weitere Vorsichtsmaßnahme kannst Du wasserfestes Papier und wasserfeste Stifte in den Geocache legen.

Tipp 2: Gib mir Unterschlupf

Manchmal gibt es an den Koordinaten mehrere Möglichkeiten, einen Geocache zu verstecken. Wenn Dein Geocache zum Beispiel am Fuße eines Baumes in einem Wald liegt, könntest Du ihn etwas weiter oben auf einen Ast oder in eine hohle Stelle des Baums legen. Mit dieser Taktik gibst Du Deinem Geocache etwas Extra-Schutz gegen Eis, Schnee, Graupel, und was auch immer in Deinen Cache gelangen könnte. Deinem Cache Unterschlupf zu geben, bedeutet, ihm Liebe zu geben.

Tipp 3: Einpacken

Die Natur kann unvorhersehbar sein, sogar wenn Du einen industriellen wasserfesten Container verwendest. So wie Du einen Mantel über Deinem Pulli trägst, so könnte sich auch Dein Geocache über eine zusätzliche Schicht freuen. Es könnte an der Zeit sein, sich zu bündeln und zu verdoppeln. Erwäge, einen Container innerhalb eines Containers hinzuzufügen. Ein Beispiel dafür ist eine Plastik-Tupperbox in einer Ammobox.

Tipp 4: Mach die Schotten dicht

Die Winterzeit bringt nicht nur Schnee mit sich, es kann auch zu Stürmen kommen. In den milderen Monaten ist das meistens kein Problem… aber manche Geocaches haben das Risiko, davongeblasen zu werden! Wenn es das Versteck erlaubt, denke darüber nach, ob Du den wertvollen Geocache mit einem Schloss, einer Kette, oder einem magnetischen Magnetismus befestigst. Es wäre schade, wenn Dein Geocache in der Kälte verloren gehen würde!

Tipp 5: Deaktiviere das Geocache-Listing

Je nach Lage Deines Cacheverstecks könnte der Geocache in den Wintermonaten auch komplett unzugänglich sein. In diesem Fall ist es eine gute Idee, das Geocache-Listing zu deaktivieren, bis sich die Wetterbedingungen verbessern. Auf diese Weise muss kein Geocacher Zeit verschwenden, einen Geocache anzugehen, der zur Zeit nicht machbar ist. Wenn Du Dir Sorgen über mögliche Schäden am Container machst, kannst Du den Container zurückholen und über den Winter bei Dir zu Hause lagern. Dein Geocache wird es Dir danken.


Wir hoffen, dass Du und Dein Geocache mit diesen Tipps gut über die dunklen und kalten Monate kommt. Wenn alles gut geht, wird Dein Geocache siegreich bis zum Frühling überleben und wird dann bereit für den nächsten Fund sein. Denk schon jetzt an den Frühling, Geocacher, und erinnere Dich immer daran: Wenn Dir kalt ist, ist dem Geocache auch kalt.

Eric is a Community Manager at Geocaching HQ. Among other things, he's passionate about animals, the outdoors, and reading.